Anlaufstelle für Eltern und ihre Fragen zum Leben mit ihrem Baby
Ich berate dich bei:
- Wunden und stark beschädigten Mamillen
- Wiederkehrenden Milchstaus
- Mastitis
- Starken Schmerzen beim Stillen in Brust und Mamillen
- Verdacht auf ungenügende Milchproduktion
- Herausforderung bei zu großer Milchproduktion
- Verunsicherung, ob deine Anlegetechnik korrekt ist
Vielleicht macht dir dein Baby auch Sorgen und zeigt:
- ungenügende Gewichtszunahme
- Ablehnen der Brust
- Schwierigkeiten zu Saugen/Saugschluss zu halten (an der Brust)
- Schwierigkeiten an der Flasche/ am Schnuller zu saugen
- Schläfrigkeit an der Brust
- keine eindeutigen Hungerzeichen
- wiederkehrende Stillstreiks
- starke Blähungen
- Schnalzen beim Trinken und Luftschlucken
- generelle Unzufriedenheit
- Dauerstillen
Besondere Stillsituationen:
- Stillberatung von Müttern mit Diabetes, Multiple Sklerose (MS), Morbus Crohn, Rheuma, etc.
- Stillberatung von Babies mit LKGS, Trisomie 21, oralen Restriktionen, KISS Syndrom
Relaktation:
- du hast erstmal abgestillt und möchtest jetzt doch stillen?
Induziertes Stillen:
- deine Partnerin trägt das Kind aus und du möchtest auch stillen?
Viele Eltern möchten heute gut informiert in die Stillzeit starten oder wünschen sich zu verstehen, warum es beim ersten Mal nicht richtig geklappt hat. Dafür gibt es die Möglichkeit in einem Einzeltermin oder in der Gruppe sich auf das Stillen vorzubereiten.
Jede Stillbeziehung hat einen Anfang und ein Ende. Selbstverständlich berate ich auch zum Thema Abstillen.
- Du möchtest einen möglichst sanften Ausstieg aus dem Stillen finden oder z.B. Nachts abstillen?
- Du musst aus medizinischen Gründen ganz schnell abstillen
- Du bist dir unsicher, ob bestimmte Medikamente mit dem Stillen vereinbar sind?
- Du möchtest wieder anfangen zu arbeiten und weißt nicht, wie du das mit dem Stillen vereinbaren kannst?
Stillen und Kita-Start
Stillen und Berufs(wieder)einstieg
Beratung rund um das Thema „Beikoststart“ und Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit
„Wenn mein Baby wach ist, schreit es entweder oder trinkt. Aber es ist eigentlich nie zufrieden.“
„Ich wünschte, sie würde einfach mal mit uns kuscheln, so wie andere Kinder. Meistens macht sie sich steif oder stößt sich von uns ab.“
„Er mag die Trage überhaupt nicht aber im Kinderwagen mag er meistens auch nicht liegen. Ich fühle mich immer isolierter, kann eigentlich kaum das Haus verlassen.“
„Wir können nicht mehr. Mir ist oft schon ganz schwindelig, weil ich so wenig Schlaf bekomme. In guten Nächten wacht sie dreimal auf in schlechten 10 Mal.“
„Wir verstehen nicht warum er so viel weint. Wir machen alles damit er keinen Grund hat zu weinen aber trotzdem haben wir immerzu Angst, dass das Schreien gleich wieder losgeht.“
„Ich werde manchmal richtig aggressiv und muss den Raum verlassen, wenn sie so laut schreit. Meine Ohren tun schon weh. Warum tut sie uns das an? Warum kann sie nicht mit uns zufrieden sein.?“
Du findest dich in manchen der Aussagen wieder, dann vereinbare gerne einen Termin.
Wie sieht so ein Termin aus?
Im ersten Schritt geht es um eine gründliche Anamnese und die Klärung des Anliegens. Im Gespräch und mit Hilfe von gezielten Wahrnehmungs- und Körperübungen zeige ich Wege auf, um aus dem Kreislauf aus Angst, Anspannung und Verunsicherung herauszutreten.
Wieviele Termine brauchen wir?
Meist treten die ersten Veränderungen schon nach ein oder zwei Terminen auf. In der Regel braucht es 3 bis 6 Termine, damit die Veränderungen nachhaltig bleiben.
Was sind die typischen Themen, mit denen Eltern in die EEH-Beratung (Emotionale erste Hilfe) kommen?
- Regulationsstörungen (erhöhte Irritierbarkeit, Störungen im Bereich Schlafen, Nahrungsaufnahme, Interaktionsstörungen mit der Umgebung, vermehrtes Schreien)
- exzessives Schreien
- Traumatische Geburtserfahrungen (Kind und/oder Eltern)
- Elterliche Erschöpfung
Mein Name ist Ulla Junghänel und ich bin selbst Mutter von zwei Töchtern. Ich bin studierte Diplom Pädagogin mit Schwerpunkt Beratung und habe mich nach den Erfahrungen mit meinen Töchtern im Bereich Stillberatung und Elternberatung weitergebildet.
Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz und lege viel Wert auf eine gründliche Anamnese. Ich verstehe die Familie als ein System und versuche mit Eltern Wege zu finden, damit es allen in der Familie gut geht, alle Bedürfnisse gesehen und befriedigt werden. Bedürfnisorientierung verstehe ich als „alle Bedürfnisse sind gleichwertig".
Oftmals liegt es nicht nur an den Schmerzen beim Stillen, der ungenügenden Gewichtszunahme des Kindes, den Aggressionen des Geschwisterkindes, den Paarbeziehungsprobleme, der schwierigen Geburt oder Schwangerschaft, der viel zu frühen Geburt des Kindes, einer gesundheitlichen Herausforderung des Kindes, dass unser Familiensystem aus dem Lot gerät.
Ich bemühe mich, alle Puzzleteile einzubeziehen und zu unterstützen, das Gleichgewicht in der Familie wieder herzustellen.
Kontakt: elternberatung@ohio17.de
Bitte beachtet: bis ca. 15. Dezember wird keine Beratung stattfinden.